Zu den modernen, nicht-invasiven Verfahren der Schmerztherapie zählt in der orthopädischen Praxis von Dr. Raussen und Dr. Bienemann-Raussen unter anderem die Stoßwellenbehandlung.
Diese basiert auf dem Einsatz von Schallwellen, die mittels einer akustischen Linse gebündelt und über den Schallkopf des Stoßwellengerätes auf den erkrankten Bereich gerichtet werden. Durch die Stoßwellen wird die Durchblutung sowie Zellteilung der betroffenen Gewebe angeregt. Infolgedessen werden die natürlichen Selbstheilungsprozesse des Körpers gefördert und eine Schmerzlinderung herbeigeführt.
Des Weiteren lösen die Stoßwellen bei der Behandlung der schmerzhaften „Kalkschulter“ einen Zertrümmerungsvorgang in den verkalkten Bereichen aus, was letztlich der Schmerzbekämpfung sowie Mobilisierung der Schulter dient.
Zum Einsatz kommt diese Methode in der Praxis der beiden Orthopäden besonders hinsichtlich von Schmerzzuständen in der Schulter, Tennisarm oder bei Sehnenscheidenentzündungen.
Darüber hinaus führen die Orthopäden Dr. Raussen und Dr. Bienemann-Raussen die Stoßwellentherapie auch zur Behandlung von so genannten Triggerpunkten durch. Hierbei handelt es sich um kleine, dauerhaft verspannte Muskelpartien, die an der normalen An- und Entspannung der Muskeln nicht teilhaben und Schmerzen verursachen. Durch die punktgenaue Anwendung der Stoßwellen lassen sich die Verkrampfungen lösen und die Schmerzen lindern.